Samstag, 22. Juli 2017

REZENSION: Was andere Menschen Liebe nennen-David Levithan/ Andrea Cremer

Infos:                                           

Titel: Was andere Menschen Liebe nennen  
Autor: David Levithan/ Andrea Cremer
Verlag:
Preis: 14,99€
Seiten: 416 Seiten

Genre: Liebesroman, Fantasy
Reihe/Einzelband: Einzelband

Vielen Dank an den cbt Verlag (Bloggerportal), der mir freundlicher Weise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Inhalt:  

Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.

Meinung:

Zu Beginn einmal muss ich sagen, dass ich dieses Cover zwar durchaus schön finde, aber nicht unbedingt geeignet für dieses Buch halte. Es erweckt gemeinsam mit dem Titel "Was andere Menschen Liebe nennen" den Eindruck, als würde es sich um einen einfachen Liebesroman handeln. Das ist jedoch nicht der Fall! Die Geschichte ist deutlich komplexer und vielfältiger. Der ganze Roman enthält einen viel größeren Fantasyanteil und baut sogar eine eigene Welt auf, als man auf den Ersten Blick erahnen würde. Er enthält zudem ziemlich viele Zusammenhänge, wie zum Beispiel das Comiczeichnen von Elisabeth, die alle miteinander verbunden sind.
Ich muss sagen, ich finde die ganze Idee dahinter mit den Flüchen etc. sehr einfallsreich und kreativ, durchaus auch gut umgesetzt, aber einfach nicht so passend. Ich weiß nicht woran das liegt, aber irgendetwas hat mich ein bisschen an der ganzen Sache gestört.
Was mir dagegen aber recht gut gefallen hat, war der Humor der die Stimmung teilweise ziemlich aufgelockert hat, was vor allem mit Laurie-Elisabeth Bruder-zusammenhing.
Auch der Schreibstil der beiden Autoren gefiel mir gut, wobei mir teilweise leider einfach die Spannung fehlte. Das was einen an dieses Buch gefesselt hätte. Dadurch muss ich leider zugeben, dass es sich hierbei ein bisschen gezogen hat und sogar an manchen Stellen fast etwas langweilig wurde.
Elisabeth und Stephen mochte ich als Protagonisten recht gerne. Ich fand beide hatten zwar eine jetzt nicht ganz so ausgeprägte, aber durchaus vorhandene Verbindung zueinander die im Laufe des Buches immer stärker wurde. Auch das Ende hat mir, durch seine durchaus realistische Wendung, die gezeigt hat, dass das Leben nun mal nicht gerecht ist, ganz gut gefallen.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch bis auch einige Schwächen durchaus gefallen hat, man sich jedoch nicht vom Cover und Titel bzw. des Klappentextes beeinflussen lassen sollte.

Bewertung:

🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟

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